Wasserstoff-Fahrzeuge

BMW entwickelte weltweit als Erster die alltagtauglichen Wasserstoff-Fahrzeuge. Weil aus Kostengründen Brennstoffzellen für den Serieneinsatz nicht einsetzbar waren, beziehungsweise noch immer nicht sind, setzte BMW daher auf die Verbrennung des Wasserstoffes (H2) mit dem Oxidationsmittel Sauerstoff (O2) aus der Umgebungsluft.
Bereits zur Expo 2000 drehten die ersten 15 „Wasserstoff-Exemplare“ eines 750i (E38)-Modells, mit zusätzlichem Wasserstofftank, ihre Runden am Expo-Gelände. Im Jahr 2007 wurden bereits weitere 100 Fahrzeuge des Modells 760Li (E68) mit drucklosem Flüssig-H2-Tank, Betankungs- und Motortechnik für Wasserstoffbetrieb ausgerüstet und als BMW Hydrogen 7 an Prominente und Politiker verleast.

Rolls-Royce

Im Jahre 2003 erhielt BMW die Markenrechte für Rolls-Royce-Automobile von Rolls Royce plc und konnte dann damit die bereits fertig entwickelte Luxus-Limousine mit dem Namen Phantom auf den Markt bringen, für den eigens ein neuer Stammsitz in Goodwood, England, geschaffen wurde. Das ehemalige Werk in Crewe fertigte nur noch Automobile der ehemaligen Geschwister- Marke Bentley, die bei Volkswagen verblieb.

Das Rover - Debakel

Anfang der 1990er Jahre glaubte man bei BMW, langfristig auf dem Weltmarkt nur als großer Volumenhersteller überleben zu können. Um nicht selbst eine Frontantriebsplattform etc. entwickeln zu müssen, und um die nötigen Kapazitäten zu gewinnen, übernahm BMW deshalb 1994 den britischen Hersteller Rover Group (Rover, MG, MINI, Land Rover). Dies erwies sich jedoch als folgenschwere Fehlentscheidung, die BMW insgesamt neun Milliarden D-Mark und den Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder seinen Posten kostete. Ursprünglich sollte Technikvorstand Wolfgang Reitzle Pischetsrieder beerben, scheiterte jedoch am Widerstand des Betriebsrates. Beide schieden aus dem Unternehmen aus.
Von Anfang an hatte die Zusammenarbeit mit der Rover Group nicht reibungslos funktioniert; die noch im Joint Venture mit Honda entstandene Modellpalette von Rover erwies sich als veraltet und wenig attraktiv. Auch die Verarbeitungsqualität ließ zu wünschen übrig. Aufgrund des sehr traditionellen Designs und des fehlenden Images von Rover wurden die erwarteten Verkaufszahlen nie erreicht. Dazu kam noch der „Inhouse“-Wettbewerb, denn Land Rover machte der 1999 von BMW neu eingeführten X-Modellpalette (damals nur dem X5) Konkurrenz

Beginn des Wiederaufstieges

BMW blieb selbständig, aber es fehlte immer noch das so dringend benötigte Mittelklasse-Modell, für dessen Entwicklung kein Geld da war. Hier trat nun der Industrielle Herbert Quandt aus Bad Homburg vor der Höhe auf den Plan. Er erklärte sich bereit, nach einem Kapitalschnitt eine anschließende Kapitalerhöhung durchzuführen, bei der er die nicht an den Mann gebrachten Aktien selbst übernehmen werde. Dies geschah auch, der Kapitalanteil der Quandt-Gruppe stieg auf ca. 60 Prozent, und die Banken verloren ihren Einfluss bei BMW.[6] Dadurch und durch einen Verkauf des Turbinen-Werks in Allach bekam BMW ausreichende finanzielle Mittel für die Entwicklung des neuen Mittelklasse-Modells, das Limousinen-Charakter mit einer hohen Motorleistung haben sollte. In diesem Segment fiel durch den Konkurs von Borgward 1961 ein Mitbewerber aus dem Markt.
1961 stellte das Unternehmen daher den völlig neu entwickelten BMW 1500 der „Neuen Klasse" vor. Nach diversen Anfangsschwierigkeiten wurde der Typ durch die Modelle BMW 1600, 1800 und 2000 ergänzt und zu einem großen Erfolg, der durch seine Siege bei Tourenwagen-Rennen zusätzlich verstärkt wurde. Der Wiederaufstieg von BMW kam mit den 1966 vorgestellten zweitürigen „Null-Zwei“ Typen 1602, 1802, 2002, 2002ti/tii endgültig in Fahrt.
1967 wurde die Hans Glas GmbH in Dingolfing übernommen und zu einem eigenen Produktionsstandort ausgebaut. Einige Modelle aus dem Produktprogramm von Glas wurden noch eine Zeit lang weiter produziert. Diese trugen den Markennamen BMW-Glas und das BMW-Logo. Mit dem Auslaufen dieser Modelle ließ man auch den Namen Glas sterben.
Der 1968 vorgestellten Oberklassewagen „2500“ mit Sechszylindermotor, später auch die Modelle „2800“ und „3,0 SI“, begeisterten die Fachwelt durch ihre Laufruhe und ihr Durchzugsvermögen.

BMW

BMW zur zeit des Zweitenweltkrieges : 

BMW war zur Kriegszeit der Motorenhersteller ! Das ganze Heer und Reich war auf  BMW angewiesen. 
Der Umsatz von BMW stieg gewaltig. 1939 betrug der Umsatz geschätzte 280 Millionen RM. 
Im Jahr 1941 expandierte BMW weiter im Flugzeugmotorenbau auf 90 Prozent des Umsatzes. Im Jahr 1944 betrug der Umsatz von BMW mit 56.000 Mitarbeitern 780 Millionen RM. Das unternehmen wurde jedoch vom Krieg beeinträchtigt , denn über 6000 Mitarbeiter wurden in den Krieg geschickt , viele Leute mit gefragten Fachwissen gingen verloren. Die Produktion wurde wegen zahlreichen Luftangriffen stark beschrängt , deshalb wurde ein 7 kilometer langer Tunnel erbaut um die Produktion fortzusetzen.

nach Kriegszeit :

BMW stellte vorerst die Produktion von Autos vorerst ein . Stattdessen machte BMW Autobremsen und Motorrädern. Die R 24 war das erste Motorrad dass nach dem Krieg konstruiert wurde. 1952 folgte ein Oberklassen wagen mit einem Sechszylindermotor ! 1954 kam der BMW 502 mit dem ersten V-8 Motor 







BMW

Bayrische Motor Werke

Der Anfang von BMW: 

BMW : Heute ist BMW ein Hersteller für Automobilien , Motorräder und Motoren. Der Ursprung von BMW liegt in der Firma Rapp Motorenwerke GmbH die im April 1917 ihren Namen in BMW GmbH änderte. Die Firma war anfangs eine Aktiengesellschaft die innerhalb eines Jahres den Namen in BMW AG umbenannte. 1917 entwickelte BMW einen Flugzeugmotor mit Überverdichtung, doch mit dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Versailler Vertrag schien bereits das Ende des Unternehmens gekommen zu sein: der Friedensvertrag verbot es für fünf Jahre, in Deutschland Flugzeugmotoren – damals das einzige Produkt von BMW – herzustellen . 1923 entwickelte BMW das erste Motorrad die R32 und legten somit einen neuen Grundstein für die Produktionslinie : Motorräder. Ab 1924 wurden auch wieder Flugzeugmotoren hergestellt. Der Schienenzepelin aus dem jahre 1930  von einem BMW-Flugzeugmotor angetrieben.Im Jahre 1928 übernahm BMW die Fahrzeugfabrik Eisenach A.G., den Hersteller des Kleinwagens Dixi, und avancierte so zum Automobil-Hersteller. Am 22. März 1929 produzierte BMW sein erstes Serien-Automobil im Thüringischen Eisenach.
Das Modell hieß 3/15 PS bzw. DA 2 und war ein Lizenzbau des britischen Austin Seven. 1932 folgte dann der erste „echte“ BMW namens AM1 (für „Automobilkonstruktion München Nr. 1“), d. h. die erste BMW-eigene Automobilkonstruktion, welche gegenüber dem sogenannten DIXI größer und technisch fortschrittlicher ausfiel (z. B. obengesteuerte Ventile, Vierradbremse, Schwingachse vorn). Die erste komplette Neukonstruktion unter der BMW-Ägide war der 1933 vorgestellte 303 mit 1,2 Liter 6-Zylindermotor, eine Konstruktion von Fritz Fiedler (1899–1972). BMW gelangen weiterhin sehr gelungene Konstruktionen wie der 326 , 327 und der sehr sportliche 328 . Dieses Modell zeichnete BMW auch als Sportautomobilhersteller aus.